König Georg V. zwischen welfischer Tradition und politischer Realität
Der Autor beschäftigt sich mit Georg V. (1819-1878), dem letzten Monarchen des Königreiches Hannover, und seiner Zeit. Sein Persönlichkeitsbild ist bis heute ambivalent und sehr stark durch subjektive Wertungen und Urteile geprägt. Es reicht vom hoch gebildeten und kunstsinnigen Landesherrn mit einem ausgeprägten Mäzenatentum im Bereich der Musik und Malerei, der seine Blindheit mit bemerkenswerter Fassung trug, bis zum selbstgerechten Autokraten, der auf der Basis des »monarchischen Prinzips« regierte, dabei seine eigene Rolle und Bedeutung weit überschätzte, häufig unfähigen Ratgebern vertraute und ein reaktionäres Regime führte. Aufgrund dieser erheblichen Bandbreite an Beurteilungen entsteht hier erstmalig eine zusammenfassende, ganzheitliche Biographie über König Georg V. von Hannover.
Weitere Infos zum Buch
Auszüge aus Rezensionen
Hannoversche Allgemeine Zeitung