Peter der Große und Karl XII. Die Tragödie des ersten Russlandfeldzuges
Schon lange vor Napoleon und Hitler hat ein westlicher Herrscher versucht, Russland zu erobern. Im Sommer 1707 brach der junge Schwedenkönig Karl XII. mit der damals wohl besten Armee Europas von Sachsen aus zu einem epischen Marsch gen Moskau auf. Er wollte seinen langjährigen Widersacher Peter den Großen entthronen und ihm die Stadt St. Petersburg entreißen, die der Zar gerade am Südufer der Ostsee auf schwedischem Boden errichtete. Doch was die Schweden in den folgenden beiden Jahren erleben sollten, warf bereits Schatten voraus auf die späteren Russlandfeldzüge: ein nur hinhaltenden Widerstand leistender, sich zurückziehender und verbrannte Erde hinterlassender Gegner, schier endlose Märsche und zunehmende Versorgungsschwierigkeiten, ein eisiger Winter und schließlich eine vernichtende Niederlage auf dem Schlachtfeld von Poltawa 1709. "Verbrannte Erde" erzählt die dramatische Geschichte dieses ersten Russlandfeldzuges, durch den das Zarenreich eine europäische Großmacht wurde und Schweden seine Vorherrschaft im Ostseeraum verlor.
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Auszüge aus Rezensionen
Schifferstadter Tageblatt
Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ)
Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)