Kurfürstin Dorothea von Brandenburg
Dorothea von Holstein-Glücksburg (1636-1689), deren Bedeutung über Jahrhunderte ignoriert und verleumdet worden ist, war die zweite Ehefrau eines der populärsten Herrscher der deutschen Geschichte, des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Das heutige Regierungsviertel der Bundesrepublik Deutschland verdankt ihr seine Existenz, täglich bewundern Tausende von Touristen im Berliner Dom ihren Prunksarkophag und ihre private Residenz in Potsdam wird gerade als Sitz des brandenburgischen Landtags mit großem Aufwand wieder aufgebaut. Dorothea war ihrem Ehemann eine gleichberechtigte Partnerin, mit der er alle seine Pläne teilte und erörterte. Sie gab ihm den nötigen psychischen Rückhalt. Im Gegensatz zu zeitgenössischen Urteilen war das Bild der Kurfürstin in der Geschichtsschreibung aber fast durchgehend ein anderes: Taucht sie überhaupt auf, dann mit Vorliebe als unheimliche, böse Stiefmutter, sogar als Giftmischerin. Der Autor verschafft dieser lange verkannten, hoch bedeutenden Frau der brandenburgischen Geschichte ein angemessenes und würdiges Andenken.
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Auszüge aus Rezensionen
Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN) Brandenburg
Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN) Potsdam
Hannoversche Allgemeine Zeitung